Manch einer stieg am Dienstag mit gemischten Gefühlen in den Bus. Niemand wusste so recht, was ihn in den Bergen erwarten würde. Von der anderen Gruppe hatte man aber gehört, dass es einfach spitze gewesen war.
Wir fuhren zum Haldenköpfle, holten dort unsere Skiausrüstung ab und danach ging es gleich zum Notschrei. Dort angekommen übten unsere Schüler erst mal, wie man die Skischuhe richtig anzieht. Was sich als gar nicht so einfach herausstellte.
In den ersten Stunden trainierten wir das Laufen und Gleiten mit den Skiern. Auch wie man nach einem Sturz wieder aufsteht … Oh je – ganz schön anstrengend.
Als Belohnung durften die Schüler ihre ersten Fahrten auf dem Förderband machen. Viele konnten nach kürzester Zeit schon Bogen fahren. Manch einer durfte deshalb zum Schluss den großen Schlepplift benutzen.
Am nächsten Tag fuhren wir zum Wasenlift. Hier wurde das Liften wie auch das Bogenfahren kräftig geübt. Fiel man hin, stand man sofort wieder auf und versuchte es so lange, bis es klappte.
Am letzten Tag hatten manche von uns blaue Schienbeine. Vielleicht auch deshalb, weil man aus Versehen mit zwei linken Skischuhen gefahren war:-) Aber egal, ob die Beine weh taten, jeder gab in Todtnauberg beim Abschlussrennen wieder alles.
Wir möchten uns bei allen Sponsoren bedanken, die uns diese tollen Tage ermöglicht haben.
Auch sind wir, Herr Erschig und ich (Frau Bühler), richtig Stolz auf euch. Toll, wie ihr gekämpft habt, immer wieder aufgestanden seid und nicht aufgegeben habt.
Macht weiter so!
Text: H.Bühler